GGR 11.5.2010
Karin Hägi: Das Anliegen der SP-Fraktion ist kein grosser Umbau, sondern ein Aufräumen. In diesem Sinne wird an der Überweisung festgehalten. Es kann mit relativ geringem Aufwand schon viel für die optische Verbesserung getan werden. Zurzeit besteht zuviel auf diesem Platz. Das Aufhebung von Parkplätzen ist ebenfalls noch kein Thema, läuft doch noch eine Planung. Das Umplatzieren des Velounterstandes wäre eine grosse optische Befreiung. Er könnte einfach zur Strasse hin gedreht und die Parkplätze auf die andere Seite zurückgedreht werden. Damit wäre eine optisch offenere Situation erreicht. Ein Auto steht schliesslich nicht immer dort und ist auch kein Bauwerk, das einem vom Bahnhof herkommend den Rücken zudreht.Urs Bertschi: Cornelia Stocker hat das beste Argumente geliefert, das Postulat trotzdem zu überweisen. Die Motion schlummert seit 15 Jahren. Wenn man sieht, wie lange es dauern könnte, bis einmal das Kunsthaus zu Ende diskutiert ist und die Zugerinnen und Zuger sowie die Gäste tagtäglich diesen Platz beschreiten, wird empfohlen, diesen Veloständer wegzuräumen und den Platzzugang zu öffnen. Zumindest informell soll mit der Überweisung der Stadtrat beauftragt werden, mit Swiss Life über eine Erweiterung der Veloparkplätze vor Coop City Gespräche aufzunehmen.