GGR 8.6.2010:
Barbara Stäheli: Einmal mehr weist die Rechnung der Stadt Zug ein positives Rechnungsergebnis aus. Dies ist hauptsächlich einem einmaligen Grossereignis, der guten Budgetierung und einer konsequenten Einhaltung des Voranschlags zuschreiben. Für die geleistete Arbeit und die Budgetdisziplin dankt die SP-Fraktion allen Angestellten der Stadt Zug und dem Stadtrat. Barbara Stäheli kehrt nochmals zum einmaligen Grossereignis zurück. Barbara Stäheli weiss nicht, wie es den anderen Ratskolleginnen und – kollegen beim Lesen dieser Begründung ergangen ist. Sie runzelte zuerst die Stirn und dann begann ihre Phantasie ihre Blüten zu treiben. Dass sich hinter dieser Begründung eine Fusion von Aluminiumfirmen verbirgt, überstieg ihr Vorstellungsvermögen als nicht Finanzfachfrau. Schwer kalkulierbare Steuereinnahmen, vor allem bei den juristischen Personen prägen die Rechnungen der Stadt Zug. Gewinne und Zuzüge von Firmen oder eben Grossereignisse lassen sich schlecht voraussehen und können nicht budgetiert werden. Solche nicht budgetierten Einnahmen sind irgendwie geschenktes Geld. Was damit Sinnvolles getan werden kann, wird beim nächsten Traktandum diskutiert. Mit der Jahresrechnung liegt auch der Jahresbericht vor. Dieser Jahresbericht ist in den vergangenen Jahren zu einer interessanten und aufschlussreichen Lektüre mutiert, die in informativer und detaillierter Weise Rechenschaft über das vergangene Jahr und die Zielerreichung der gesteckten Ziele Aufschluss gibt. Allen, die einen Beitrag zur Verfassung des Jahresberichts geschrieben haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Die SP-Fraktion stimmt der Genehmigung der Jahresrechnung und des Jahresberichts einstimmig zu