Reglement für die familienergänzende Betreuung von Kindern

GGR 20.9.2011

Die SP Fraktion unterstützt die vorliegenden Anträge der GPK und den Antrag des Stadtrates.

Wir sehen, dass die Festlegung der Elternbeiträge sich im Laufe der Zeit gewandelt hat. Das Zentrale für uns ist, dass der Zugang zu den Angeboten für einkommensschwache Familien gewährleistet ist. Wir tun uns schwerer mit dem neuen Begriff der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Wir sehen mindestens, dass die Pauschalgebühr für die Nutzung zweistufig ist. Normaltarif und reduzierter Tarif, doch der „Übernormal“ Tarif fällt weg, vermutlich weil es ihn nicht geben darf. Ein ausgleichend gerechter Beitrag muss auch in Relation zu den Beiträgen der Tagesschule gesehen werden. Sie bietet eine andere pädagogische Ausrichtung und deckt ein erweitertes Bedürfnis von Eltern ab. Es darf aber nicht zu grossen Verzerrung in der Gebührenordnung kommen. Die Höhe der Elternbeiträge, der Abbau von Kapazitätsgrenzen werden nachwievor und fortwährend zu reden geben.

Wir stellen uns hinter die Anträge des Stadtrates bezüglich der Regelung der Freizeitbetreuung, des Mittagstisches und der Ferienbetreuung der Kindergarten- und Schulkinder der Stadtschulen. Wir unterstützen auch die Möglichkeit eines Ausschlusses bei „untragbarem Verhalten“, um die anspruchsvolle Arbeit in der familienergänzenden Betreuung ressourcengerecht ausüben zu können, zur Freude von Kindern, Eltern aller Mitarbeitenden.

Für die SP-Fraktion
Louis Bisig

Spendenkonto: SP Stadt Zug, 6300 Zug, 60-9406-2

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