Am Mittwochabend, 31. Oktober 2012 beschloss die SP Stadt Zug die Parole zur Abstimmung über den Baukredit für die Gesamtsanierung des Theater Casino Zug (2. Etappe).
Karin Hägi, Präsidentin SP Stadt Zug und SP-Gemeinderätin erläuterte die Vorlage sowie die Argumente der SP-Fraktion, welche im GGR geschlossen für die Sanierung aber ohne die Erweiterung stimmte. Oskar Rickenbacher zeigte im Namen der Freunde Seebad Seeliken auf, weshalb sie eine Foyererweiterung ablehnen.
Die Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung wurde in der anschliessenden Diskussion Frage gestellt. Eine zusammenhängende gesamthafte Sanierung wurde aber von der Mehrheit der anwesenden Mitglieder gegenüber einem Flickwerk bevorzugt.
Die Foyererweiterung wurde aus verschiedenen Argumenten abgelehnt. Zum einen wurden der Nutzen und die Qualität der vorgeschlagenen Erweiterung kritisiert. Zum anderen wurde die Erhaltung der Badeanstalt Seeliken in der jetzigen Form als sehr wichtig erachtet. Dies auch aus sozialer Sicht, als wertvoller und beliebter Treffpunkt. Das ohnehin grosse Gebäude des Theater Casinos würde mit der Erweiterung die jetzt schon relativ kleine Freifläche der Seeliken noch mehr bedrängen.
Die Anwesenden beschlossen grossmehrheitlich der Sanierung ohne Foyererweiterung (Beschluss A) zuzustimmen. Die Sanierung mit der Erweiterung (Beschluss B) wurde einstimmig abgelehnt. Bei der Stichfrage wurde dem Beschluss A zugestimmt.
Für den Vorstand der SP Stadt Zug
Karin Hägi, Präsidentin