Medienmitteilung aus Anlass der Einreichung der Volksinitiative für eine zeitgemässe Schulanlage Herti

Über 1’100 Unterschriften für eine zeitgemässe Schulanlage Herti !

Die von den drei Linksparteien  ALG, CSP und SP im Grossen Gemeinderat lancierte Volksinitiative wird von über 1’100 Stimmberechtigten der Stadt Zug mitgetragen.

Für sie ist es unverständlich, dass die bürgerliche Mehrheit im GGR ausgerechnet bei der Bildung und der Betreuung sparen will und dem grössten und stets weiter wachsenden Wohnquartier der Stadt eine zeitgemässe und dauerhaft gebaute schulische Infrastruktur verwehren will. Was für jede andere Gemeinde eine Selbstverständlichkeit ist, soll die Stadt Zug sich nicht leisten können!

So genannte Modulpavillons sollen genügen. Räume für den Mittagstisch und die Freizeitbetreuung sind gemäss dem vorliegenden Text der Vereinten Bürgerlichen Parteien unerwünschter Luxus.

Die Initiative fordert folgendes:

Die Stadt Zug realisiert mit dem Zeithorizont 2017 die vorgesehene Erweiterung der Schulanlage Herti für die Primarschule, den Kindergarten und die ausserschulische Betreuung, sowie den Bau einer Turn- und Mehrzweckhalle, die auch der Bevölkerung zur Verfügung steht.

Nachdem vielen Zugerinnen und Zugern gegen Ende Jahr bewusst geworden ist, wo und wie die bürgerlichen Parteien Abstriche machen wollen  – bei der Kultur, der Bildung und der Betreuung vor allem –  ist für viele zunehmend klar geworden: So nicht!

Stadtzugerinnen und Stadtzuger werden im nächsten Herbst Gelegenheit haben, sich für die dringend notwendige Bildungs- und Betreuungs-Infrastruktur für unseren Nachwuchs auszusprechen.

Wir danken all den Sammlerinnen und Sammlern und all jenen, die ihre Unterschriften eingesandt haben.

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