Abstimmungsresultat
Die SP Stadt Zug begrüsst den klaren Volksentscheid zur Sporthalle in Oberwil.
Mit dem klaren Abstimmungsergebnis hat das Zuger Stimmvolk zum Ausdruck gebracht, dass „Sport vor Ort“ kein politisches Programm sein kann. Trotz massiver Werbeplakate der Befürworter, ist das Volk den Argumenten der SP gegen die Monsterhalle gefolgt und hat sich für die bewährte und sinnvolle Lösung entschieden, die allen berechtigen Anliegen Rechnung trägt.
Der Sportclub Rebells ist von Oberwilern gegründet und aufgebaut worden. Mit viel Idealismus wurde er zu einer gesamtschweizerischen Marke und spielt heute beim Cup und der Meisterschaft die Gegner ins Abseits. Darauf ist auch SP Stadt Zug stolz, zumal der Jugend damit eine weitere Alternative im breiten Sportangebot der Stadt zur Verfügung steht. Dieser Sport soll in Zug weiterhin intensiv betrieben werden und sich in der Bevölkerung verankern. Ideale Voraussetzungen dazu bietet das Sportareal Herti in bester Qualität und an zentraler Lage. Dieser Platz ist gut erreichbar und mit der erforderlichen Infrastruktur bestens ausgestattet, ohne dass der mit dem Spielbetrieb verbundenen Lärm Nachbarn stören würde. An diesem Ort kann sich der Club auch weiter entwickeln, um noch grössere Erfolge anzustreben.
Die Stimmberechtigten haben sich zu Recht gewehrt gegen
- eine Kalt-Halle, die sich für Mehrfachnutzungen nicht eignet und grösstenteils von einem Club belegt wird.
- eine Monsterhalle, die in einem Wohnquartier, neben dem Altersheim als überdimensionierter Baukörper zu stehen kommt.
- einen teuren Neubau der nicht notwendig ist, da im Herti-Nord bereits eine massgeschneiderte Infrastruktur mit Tribüne und Umkleidekabine zur Verfügung steht, für die bereits rund 1 Mio. Franken investiert wurden.
Für den Vorstand der SP Stadt Zug
Karin Hägi, Präsidentin