6. Sitzung des GGR vom 2. Juni 2020
Die Stadt Zug weist einen satten Überschuss von 77 Millionen auf. Für die Gewinnverteilung schlägt der Stadtrat die Vorfinanzierung von Schulhausbauten vor. Bis die Schulhäuser aber effektiv stehen, brauchts noch langen Atem. Es gibt aber in der schulergänzenden Betreuung aktuellen und hochakuten Handlungsbedarf, insbesondere in den Quartieren Herti und Riedmatt! Daher stellte die SP zum Ertragsüberschuss den Antrag, einen Fonds für Sofortmassnahmen für die Schulergänzende Betreuung einzurichten und zwar für 5 Millionen. Ein solcher Fonds könnte die Nachfrage an Mittagstisch- und Freizeitbetreuungsplätzen inkl. Ferienbetreuung übergangsmässig lindern helfen. Es braucht es per sofort Hilfsmassnahmen, um Kinder zu fördern und Familien zu entlasten. Leider wollte das Parlament davon nichts wissen. Wir bleiben am Ball!
