Dank des neuen GGR-Mitglieds Christina Gut wird der Rat und die Fraktion ALG/CSP etwas verjüngt.
Als erstes wurde über den Vorstoss der SVP gesprochen, der eine neue Sport-Kommission schaffen möchte. Aus Sicht der SP-Fraktion ein unnötiger Vorstoss, da erst 2011 eine frühere Sport-Kommission aufgehoben wurde. Der Antrag für die Nicht-Überweisung wurde von uns unterstützt kam jedoch nicht durch.
Das nächste Geschäft war die Schulraumplanung. Ein sehr wichtiger und längst überfälliger Stadtrats-Bericht. Die SP-Fraktion sieht schon länger dringenden Handlungsbedarf. In etlichen Schulkreisen ist der Bedarf von neuen Schulzimmern oder Räumen für die ausserschulische Betreuung nun auch offiziell ausgewiesen. Wir fordern keine allmähliche sondern eine rasche und weitsichtige Erstellung von mehr Schulraum. In der Vergangenheit wurde (zu) oft mit Provisorien die aktuelle Raumnot überbrückt. Die SP-Fraktion erwartet nun eine weitsichtige Planung und Umsetzung, keine Pflästerli-Politik mehr. Das stark geförderte Bevölkerungswachstum ist schon länger bekannt. Und neue EinwohnerInnen bedeuten auch mehr Kinder. Die Infrastruktur muss mitwachsen, etwas das gerne vergessen geht. Wir waren nicht allein mit unserer Kritik am angeschlagenen Tempo des Stadtrats, nahezu alle Parteien hatten ähnliche Kritikpunkte, nur die SVP sieht noch Potenzial in den ausgereizten Schulhäusern.
Der vollzogene Umzug der Stadtverwaltung an die Gubelstrasse 22 war das nächste Traktandum. Philip Brunner lobte den damaligen GGR und erinnerte an die Geschichte mit dem Kauf des Gebäudes. Das speziellste Votum hielt die FDP. Damals eine vehemente Gegenerin des Kaufs, wurde jetzt fast alles gelobt. Für die SP-Fraktion war und ist der Kauf und die Zusammenführung der Stadtverwaltung eine erfreuliche Geschichte.