Preisgünstige Wohnungen an der Zugerbergstrasse

GGR 29.6.2010:

Barbara Stäheli spricht sowohl zu Traktandum 8 wie auch zu Traktandum 9: Eines vorweg: Die Bauprofile an den Häusern der Zugerbergstrasse werden nicht verständlicher, je länger sie stehen. Es ist ein Jammer, welcher Wohnraum hier verschwinden soll. Mindestens haben die jetzigen Mieter durch die Ablehnung des ersten Baugesuches Zeit gewonnen und können weiter hoffen, dass ihre Häuser nicht abgerissen werden. Gerade bei diesem Baubewilligungsverfahren zeigte sich einmal mehr die Wichtigkeit einer Stadtbildkommission, die SBK, eine Fachkommission, die neutral die Projekte begutachtet und beurteilt. Grundsätzlich ist die SP-Fraktion mit den Antworten des Stadtrates zufrieden und kann nachvollziehen, dass ein Abtausch von stadteigenem Land für den Stadtrat nicht in Frage kommt. Mit den wenigen städtischen Landreserven muss zwingend haushälterisch umgegangen werden. Mit dem Bebauungsplan Baarerstrasse wurde heute bereits ein Stück Land verkauft. Der Erlös aus diesem Verkauf wird hoffentlich für den preisgünstigen Wohnungsbau verwendet. Die SP-Fraktion hat schon einmal darauf hingewiesen und tut es an dieser Stelle nochmals: Mit diesem Geld kann die Stadt auch ein älteres Objekt kaufen und es damit der Spekulation entziehen und für günstigen Wohnraum sorgen. Dafür müssen Augen und Ohren offen gehalten werden. Die Fraktion der SP würde der aktuelle Stand des Verfahrens interessieren und dankt schon jetzt dem Stadtrat für die Auskunft.

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