GGR 5.6.2012
Der Stadtrat wusste, dass es kein erfolgreiches Geschäftsmodell ist, in einer heissen Sportbar, im Sommer, laukühle bzw. lauwarme Getränke zu verkaufen. Er setzte auf das Modell – Coole Getränke im Winter.
Die ökologischen und ökonomischen Gründe und vermutlich die Vorsicht vor den Kostenfolgen motivierten ihn auf die Klimatisierung dieser Gastro-Räumlichkeiten zu verzichten. Verwegene könnten auch behaupten, das Verhalten entspreche einer kalkulierten Salamitaktik. Erfreulich ist und bleibt, dass die Räume nun nachgerüstet mit einer Lüftungsanlage besser genutzt werden können. Entsprechend der Äusserung des Projektleiters, ist die Nachrüstung sogar noch billiger als wenn die jetzt geplante Anpassung bereits von Beginn weg integriert worden wäre. Jetzt staunen die Planer nicht nur über Hitzeentwicklung und den Hitzestau, sondern auch über die billigere und hoffentlich günstigere Lösung.
Lernen nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum hätte aber kostspieliger ausgehen können. Wir warten auf die Schlussabrechnung.
Die Antwort des Stadtrates werden wir zur Kenntnis nehmen.
Für die SP-Fraktion
Louis Bisig