Motion der Fraktionen SVP, FDP und CVP betreffend Alterszentrum Waldheim: «Sanfte Sanierung» – preiswerter Wohnraum für ältere Menschen

GGR vom 21.1.2014

Geschäft: 2245.3  (3. Zwischenbericht) SP Stellungnahme

Geehrter Stadtrat, Ratspräsident
Geschätzte Ratskollegen und Ratskolleginnen

Wir wollten die Motion bereits früher abschreiben, um das Geschäft neu aufzugleisen. Jedoch Abtraktandierungen mit neuen Antragsforderungen aufgrund zusätzlicher Informationen sowie ein offener Brief der Motionäre, welche auf eine frühzeitige und vollumfängliche Information pochten, führten dazu, dass wir erst heute einem fast einjährigen Antrag des Stadtrates folgen.

Inzwischen hat sich die Ausgangslage völlig geändert.

Die Stadt hat die Investitionskosten von 24,4 Millionen Franken für einen Neubau aus dem Investitionsbudget gestrichen. Somit beteiligt sie sich nicht an einem Neubau. Die Aufgabe wurde an die Stiftung Alterszentren Zug delegiert und gemeinsam mit der Bürgergemeinde als Partner haben diese die Absicht, die dringend benötigten preisgünstigen Alterswohnungen zu bauen. Die Machbarkeitsstudien boten sicher eine gute Grundlage im Findungsprozess.

Die Einweihung des Waldheims mit preisgünstigen Alterswohnung wird die dunkleren Seite der Diskussion um die Asylunterkünfte überstrahlen.

Wir verzichten auf eine historische Aufarbeitung und überlassen dies dem politisch interessierten Historiker.

Die Entpolitisierung dieses Geschäfts und das Ende eines vierjährigen Kompetenzgeragels mit auch unschönen Szenen, befreit.

Wir werden dem Antrag des Stadtrates folgen.

Für die SP Fraktion
Louis Bisig

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