Bericht aus der GGR-Sitzung vom 24. Februar 2015

Sprühflutanlage für die Bossard Arena

Der Stadtrat stellte die Ergebnisse der Nachverhandlung mit der Kunsteisbahn Zug AG (KEB) vor. Die SP zeigte sich mit dem Ergebnis dieser Nachverhandlung nicht einverstanden. Die Anzahl der möglichen Veranstaltungen sind für uns zu wenig genau definiert. So werden Sportveranstaltungen, welche ohne Sprühflutanlage durchgeführt werden können nicht in die Planung einbezogen. Dies ist mit ein Grund, weshalb die SP-Fraktion dem Verpflichtungskredit bei der Schlussabstimmung nicht zustimmte.

Doppelinitiative „JA zur historischen Altstadt“ und „JA zu gesunden Stadtfinanzen“

Grosse Einigkeit zeigte der Rat, die Doppelinitiative zur Ablehnung zu empfehlen. Mehr zu diskutieren gaben die Titel der Doppelinitiative, welche nicht die eigentlichen Inhalte abbilden. Mit einem „Ja zu gesunden Stadtfinanzen“, sagt der Bürger / die Bürgerin ja zum Verkauf des L&G Gebäudes. Mit einem „Ja zur historischen Altstadt“, sagt der Bürger / die Bürgerin ja zum Verbleib der Verwaltung im Altstadtbereich. Mit 30 Stimmen wurde ein Titel geändert. Neu heisst die Initiative „Ja zum Verkauf des L&G Gebäudes und zu gesunden Stadtfinanzen“. Mit dem ersten Stichentscheid unser Ratspräsidentin Karin Hägi wurde der Titel „Ja zur historischen Altstadt“ belassen.

Salesianum

Unsere Fraktion ist grundsätzlich mit dem Bebauungsplan einverstanden. Rupan regte in seinem Votum an, das Thema erneuerbare Energie, bzw. Sonnenergie im Bebauungsplan zu integrieren. Die Stadt Zug strebt die 2000 Watt-Gesellschaft an. Es liegt also nahe, dass bei einem Bauvorhaben mit diesen Ausmassen der Energienutzung hohe Priorität eingeräumt wird, zumal das Salesianum Gelände dazu auch geeignete Voraussetzungen – etwa für die Nutzung von Sonnenenergie bietet.

Jugendarbeit

Unser Antrag den Beitrag für die Jugendarbeit um CHF 25 000.00 zu erhöhen, wurde leider mit 23:11 Stimmen abgelehnt. Die Beitragserhöhung hätte dem Verein ZJT ermöglicht weiterhin das gleiche Leistungsangebot anzubieten. Nun wird vermutlich die offene Jugendarbeit nicht mehr im gleichen Ausmass angeboten werden können.

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