Bericht zur GGR-Sitzung vom 17. November 2015

Als erstes Geschäft gab das Leitbild „Stadtidee Zug“ für die Entwicklung der Stadt Zug zu reden. Dies vor allem in negativer Form bei der FDP und SVP. Sie liessen kein fast kein gutes Haar am vorgestellten neuen Leitbild. Deshalb stellen sie auch einen Antrag auf ablehnende Kenntnisnahme, welcher mit 22 zu 18 Stimmen angenommen wurde. Wir haben dem Leitbild zugestimmt im Sinne von zuerst einmal sehen, was daraus hervorgeht als es schon zu Beginn zu versenken. Danach wurde es emotional, zum neuen Sprungturm im Strandbad hatten (fast) alle etwas mitzuteilen. Einig war man sich, dass dieser sehr teuer ist. Wir haben an unserer Fraktionssitzung auch damit gehadert, sind aber zum Schluss gekommen, dass mit all den gegebenen Parametern ein Sprungturm ziemlich sicher nicht günstiger zu haben ist. Die FDP wollte das Geschäft sogar an den Stadtrat zurückweisen, was aber nicht gelang. Schlussendlich wurde das Geschäft mit 23 zu 13 Stimmen relativ deutlich angenommen. Einem Sprung vom neuen 5m-Turm steht im nächsten Sommer also nur die eigene Mutlosigkeit im Weg. Die Fernwärmeversorgung der Stadt Zug wird an die WWZ verkauft. Dies war am Schluss mit 37 zu einer Stimme die sehr deutliche Meinung des GGRs. Wir haben in der Fraktion vor allem über dem Grundsatz diskutiert, ob es sinnvoll ist, wenn alle Energiebezugsquellen von einer Gesellschaft (WWZ) kontrolliert werden. Auch wenn die Stadt Aktionärin der WWZ ist, bleiben ein paar von uns skeptisch. Nach zwei Stunden intensiven Diskutierens ging es ans GGR-Jahresessen.

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