Für uns ist es wichtig, dass die Stadt als Eigentümerin von Wohnliegenschaften weiterhin massvoll mit Sanierungen und den dadurch entstehenden Mehrkosten für die Mieter umgeht. Preisgünstige Wohnungen sind ein rares Gut in der Stadt Zug und für viele Bewohnerrinnen und Bewohner ist es schwierig eine Wohnung zu finden.
Deshalb hat uns auch speziell die Antwort auf die Frage 5 gefreut, da die Umsetzung von preisgünstigem Wohnen sowie die schulergänzende Kinderbetreuung Kernanliegen von uns sind. Wir nehmen hier den Stadtrat beim Wort und verfolgen aktiv die weiteren Schritte.
Die Antworten bezüglich der Parzelle GS 1351, Kirchmattstrasse 1 und 3 sind aus unserer Sicht nachvollziehbar und sinnvoll.
Erstaunt hat uns die Antwort auf die Frage 1. Ich zitiere: »So wird bei Umbauten auch überprüft, wie Gebäude energetisch verbessert werden können, z.B. Photovoltaik, Circulago etc. Die Energieeffizienz konnte mit ersten guten Resultaten verbessert werden.»
Nicht der Inhalt der Antwort hat uns erstaunt aber viel mehr der Umstand, dass diese Überprüfung bzw. Berücksichtigung beim Traktandum 05. Hochbau_ Neubau Notzimmer im Goebli schlicht und ergreifend beim Stand Projektierungskredit vergessen wurden.
Diese Anpassungen führten dann leider auch zu einer erheblichen Verteuerung von Stand Projektierungskredit zum heutigen Stand Baukredit neu. Dies hätte den Neubau der dringend benötigten Notzimmer fast verhindert.
Wir hoffen und gehen auch davon aus, dass der Stadtrat zukünftig von Beginn weg diese wichtigen und benötigten energietechnischen Massnahmen mit berücksichtigt.