Ja zum Hochhaus Pi unterstreicht die Wirksamkeit des SP-Rezepts «Verdichtung plus preisgünstiger Wohnraum»

Die SP Stadt Zug begrüsst das Ja der Stadtzuger Stimmbevölkerung zum Bebauungsplan GIBZ. Es ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung der 2000-Wohnungen-Initiative, die einen höheren Anteil an preisgünstigem Wohnraum sicherstellt. Erneut zeigt sich die Wirksamkeit des SP-Ansatzes «Verdichtung plus preisgünstiger Wohnraum».

Die SP Stadt Zug begrüsst die Zustimmung der Stadtzuger Stimmbevölkerung zum von einem breiten Bündnis getragenen Bebauungsplan GIBZ. Dessen prägender Bestandteil ist das innovative Holzhochhaus «Pi», das die Umgebung aufwerten wird. Doch das wesentliche Plus des Bebauungsplans ist das Mehr an bezahlbarem Wohnraum. Dieser Wert stand denn auch im Zentrum des Abstimmungskampfes und trug stark zum Ja bei.

Zwar machte der hitzige Abstimmungskampf deutlich, dass Verdichtung ein Reizthema bleibt. Aber: «Der Urnengang zeigt, dass die Bevölkerung sich klar hinter die Verdichtung stellt, wenn diese zu einem bedeutenden Mehr an preisgünstigem Wohnraum führt», kommentiert Rupan Sivaganesan, Präsident der SP Stadt Zug, den Ausgang der Abstimmung. In der Stadt Zug wurde der Ansatz «Verdichtung plus preisgünstiger Wohnraum» mit der Annahme der 2000-Wohnungen-Initiative fest verankert: Wo mehr gebaut wird, muss erst recht mehr preisgünstiger Wohnraum entstehen. Davon profitiert die Bevölkerung auch beim Hochhaus «Pi»: Statt den ursprünglich vorgesehenen 10’000 werden nun 12’700 Quadratmeter preisgünstiger Wohnraum erstellt.  

Stadt muss mehr Verantwortung wahrnehmen

Tatsache ist leider auch, dass aufgrund des heutigen Entscheids die Mieterinnen und Mieter in der bestehenden Liegenschaft den Verlust ihrer Heimat befürchten werden. Die SP dankt jenen, welche den Betroffenen Unterstützung zugesichert haben. Letztlich muss aber der Stadtrat endlich Verantwortung übernehmen und Hand zu Lösungen bieten, mit denen Menschen geholfen wird, die vom Abriss oder Sanierung ihres Wohnraums betroffen werden, aber auf dem Markt nichts Bezahlbares finden können. Während der vergangenen Jahrzehnte wurden drei SP-Volksinitiativen angenommen, mit denen der Ausbau des öffentlichen und gemeinnützigen Wohnbaus gefordert haben. Hier muss endlich mit Tempo mehr geliefert werden. Zweitens werden wir den Stadtrat einladen, Massnahmen zu prüfen, mit welchen den Betroffenen von Sanierungen und Abrissen gezielt geholfen werden kann.

 

Für den Vorstand der SP Stadt Zug:

Rupan Sivaganesan

Rupan Sivaganesan

Kantonsrat, Präsident SP Stadt Zug, Mitglied Geschäftsleitung

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