Hirschgehege

11. Mai 2010

GGR 11.5.2010

Simone Gschwind ersucht den Rat, das Postulat zu überweisen, damit eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dieser Thematik stattfinden kann. Nach Meinung der Postulanten ist das Hirschgehege, ohne räumliche Erweiterungsmöglichkeiten, eingeklemmt zwischen zwei Häusern und der Strasse nicht der schönste Ort für diese edlen Tiere. Solche Tiere sollten in grösseren Gehegen mit mehr Artgenossen leben können.
Doch gäbe es die Hirsche nicht mehr am See, was würde stattdessen aus diesem Platz gemacht? Hier gibt es eine Vielzahl von Ideen, die prüfenswert sind (vor einigen Jahren hätte Simone Gschwind ja gerne die Halfpipe dort gesehen):
– Bäume und weitere Bänkli, so ähnlich wie beim Alpenquai Richtung Schiffsstation.
– Oder ein Spielplatz für Gross und Klein (z.B. mit einem Begegnungsplatz mit Mühle, Schach oder einem Kiesboden für Boule).
– Oder könnte gar die Minigolfanlage an diesen gut frequentiert liegende Platz umziehen und dadurch das Seeufer aufwerten?
Simone Gschwind ist überzeugt, diese Ideenliste könnte noch ergänzt werden. Deshalb ist der Postulatsüberweisung zuzustimmen. Das bedeutet ja nicht, dass die Hirsche wegkommen müssen, sondern nur, dass vertieft geprüft wird, ob das Hirschgehege zukünftig an diesem Ort bleiben soll oder ob es auch Alternativen gibt.